Elektromobilität im Bevölkerungsschutz – THW Stuttgart fährt elektrisch in die Zukunft

THW-Stuttgart beteiligt sich an der aktuellen Studie des Umweltministeriums Baden-Württemberg zum Thema "Alternative Antriebskonzepte und deren Nutzungsmöglichkeiten in Hilfsorganisationen". In einer einjährigen Praxisphase wird erprobt, inwieweit elektrisch angetrieben Nutzfahrzeuge im täglichen Dienstbetrieb und unter Einsatzbedingungen genutzt werden können.

Zu diesem Zweck wurde auf Basis eines rein elektrisch angetriebenen Mercedes-Benz Stadtbus-Fahrgestells Typ E-Citaro ein Prototyp einer mobilen Führungsstelle (MoFüKW) konstruiert, welcher im der Testphase von der im OV-Stuttgart stationierten Fachgruppe Führung und Kommunikation (FK) auf Herz und Nieren getestet wird.

Derzeit verfügen die Fachgruppen FK über sog. "Anhänger Führung und Lage", die - bei erfolgreichem Ergebnis der Studie - bei zukünftigen Neu- und Ersatz Beschaffungen durch Elektro-Fahrzeuge des neuen Typs ersetzt werden könnten.

Mit der möglichen Einführung dieser neuen Generation mobiler Führungsstellen führt das THW seinen, im Zuge des Rahmenkonzepts zur zukünftigen strategischen und einsatztaktischen Ausrichtung, beschrittenen Weg hin zu einer hochmodernen Hilfsorganisation fort und passt sich den aktuellen Bedrohungslagen und möglichen Schadensszenarien an. Die beiden umweltfreundlichen Radnabenmotoren an der Hinterachse haben eine Leistung von je 125 kW, mit einer Akkuladung beträgt die Reichweite ca. 200 km.


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